Politik, Verwaltung und Haushalt

Infolge der Corona-Pandemie stehen wir vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung. Einnahmen brechen weg - Kosten laufen weiter. Da geht es Kommunen wie Lampertheim nicht anders als vielen Menschen. Die Corona-Pandemie und der zeitweise Shutdown der Wirtschaft wird noch lange erhebliche Auswirkungen auf die Kommunalfinanzen haben. Mit gesunden Finanzen können die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden. Wir machen uns daher für generationengerechte Haushaltspolitik stark, um Handlungsspielräume zurückzugewinnen. Um das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts wieder erreichen zu können, wird zukünftig auch die interkommunale Zusammenarbeit und die Digitalisierung eine größere Rolle spielen müssen.

Ökologisch und innovativ wirtschaften und nachhaltig haushalten. Das ist gelebte Generationengerechtigkeit. Wir reduzieren die Lasten unserer Kinder und investieren in die Zukunft. Nur das Zusammenwirken mehrerer Erfolgsfaktoren kann zum Haushaltsausgleich und damit zum Erhalt der Gestaltungsmöglichkeit vor Ort führen. Weiterhin muss es auch darum gehen, die Bürger*innen stärker in den Entscheidungsprozess zur Aufstellung eines kommunalen Haushaltes einzubeziehen (Stichwort „Bürgerhaushalt“).

Unsere Forderungen:

  • Mehr Frauen in Führungspositionen in der Stadtverwaltung - Frauenförderplan konsequent umsetzen
  • Erhöhung der politischen Transparenz, z.B. durch Übertragung der Stadtverordnetensitzungen via Internet
  • Generationengerechte und nachhaltige Haushaltspolitik
  • Trotz „Corona-Krise“ Investitionen in klimafreundliche Infrastruktur („Grüne Null“)
  • Einführung einer Grundsteuer C für unbebaute, aber als Bauland ausgewiesene und nutzbare Flächen
  • Weitere Digitalisierung der Verwaltungsprozesse
  • Stadtverwaltung u.a. durch flexible Arbeitszeitmodelle zu einem attraktiveren und familienfreundlicherem Arbeitgeber machen