genauso betroffen seien wie die Männer. Frauen seien zwar in
vielfältigerweise ehrenamtlich tätig. So gäbe es viele Frauen, die in
Vereinen aktiv seien, sich in Bürgerinitiativen einbrächten und sich in
Verbänden engagieren. "Wir brauchen aber auch mehr Frauen in der
Politik, da hier die Entscheidungsgewalt für viele Fragestellungen
liegt", so Gregor Simon, Vorstandssprecher der Grünen. "Wer sich in
Umweltverbänden, Vereinen und Bürgerinitiativen engagiert kann nur
mitreden, wer im Parlament sitzt kann entscheiden", führt Simon als
Argument an, um Frauen zum Wechsel in die Politik zu bewegen. Aus diesem
Grund möchten wir die Lampertheimer Frauen dazu aufrufen, sich bei der
Partei ihrer Wahl zu melden. "Bei uns werden Frauen schell eingebunden
und sofern gewünscht in Verantwortung gebracht", erklärt der Grünenchef.
So hätten die Grünen eine 50%-Frauenquote bei der Aufstellung ihrer
Kommunalwahlliste, die nur deshalb nicht eingehalten werden könne, weil
es zu wenig Interessentinnen gäbe. Wie schnell es gehen kann zeigt Simon
am Beispiel seiner Fraktionskollgin Carmen Kunz, die sich einst als
Interessentin meldete, ins Parlament nachrückte und mittlerweile
stellvertretende Fraktionvorsitzende in Lampertheim,
Kreistagsfraktionsmitglied und Mitglied im Orts- und Kreisvorstand ist.
"Uns ist es mit der Frauenförderung wirklich ernst, wenn doch nur welche
kämen.", so Simon.

Interessentinnen können sich melden unter: g.simon@gruene.lampertheim.info

Gregor Simon
Vorstandssprecher Bündnis 90 / Die Grünen Lampertheim

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