von Carmen Kunz   Thema> FAIR-TRADE-Stadt

Im Rahmen der Vorbereitungen für die Bewerbung Lampertheims zur FAIR-TRADE-Stadt, kam die Messe in Stuttgart gerade zum richtigen Zeitpunkt, um sich über Möglichkeiten von fair gehandelten Produkten zu informieren.

Etliche Aussteller boten eine Fülle von Artikeln zum Anfassen, Ausprobieren und Kaufen an. Neben bereits bekannten Produkten wie Kaffee, Tee, Schokolade und Zucker gab es Trockenfrüchte, Kleidungsstücke, Handtaschen, Kinderspielzeug, Papiererzeugnisse, Dekoartikel in zahlreichen Formen und bunten Farben.

Sehr wichtig war die Kontaktmöglichkeit zu Importeuren wie z.B. Gepa, El Puente, die in Deutschland die Direktvermarktung der Produkte von Genossenschaften,  Kleinbauern und ethnischen Minderheiten aus Lateinamerika, Afrika und europäischen Ländern betreiben.

Um festzustellen, was in den einzelnen Produktionsländern mit den erwirtschafteten Gewinnen geschieht, gaben mehrere Stände Einblick.

Es war gut zu sehen, dass Fair Handeln die direkte Möglichkeit eines Konsumenten zur Unterstützung der Menschen in strukturschwachen Ländern dieser Welt bedeutet und eigenständige Wertschöpfungen vor Ort dadurch entstehen können.

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